Die Stille nach dem Schuß
Videogrußwort | Volker Schlöndorff
Sa / 13.04.2024 / 19:00 Uhr
Verführt durch ihren Gerechtigkeitssinn und die Liebe zu Andi, wird Rita Vogt in den 1970er Jahren in Westberlin Mitglied einer terroristischen Vereinigung. Nachdem sie einen Polizisten erschossen hat, taucht sie in der DDR unter. Als sie sich mit Hilfe der Stasi eine neue Identität aufgebaut hat, öffnet sich die Mauer.
„Alles ist so gewesen. Nichts war genau so.“ So lautet ein Titel am Ende des Films. Tatsächlich hat die Stasi um 1980 insgesamt zehn westdeutsche Terrorist:innen aufgenommen und ihnen eine neue Identität in der DDR verschafft. Wolfgang Kohlhaase, zuvor einer der markantesten Drehbuchautoren der DDR, und Volker Schlöndorff, einer der renommiertesten westdeutschen Regisseure, haben sich an den Biographien realer Terrorist:innen orientiert und daraus eine fiktive Geschichte kondensiert – eine Geschichte, wie sie nur in einem Land wie Deutschland möglich sein konnte, das im Kalten Krieg in zwei Frontstaaten geteilt war.
Mit einem Videogrußwort von Volker Schlöndorff (Regisseur)
Land: Deutschland
Jahr: 2000
Regie: Volker Schlöndorff
mit: Bibiana Beglau, Martin Wuttke, Nadja Uhl u. a.
Länge: 98 Min.
Sprachformat: deutsche Originalfassung
Kopienformat: 35 mm
FSK: ab 16
Eintritt: 8 €
Eintritt ermäßigt: 7 €Schüler:innen, Studierende, Rentner:innen, Menschen mit einem Schwerbehinderten-Ausweis und Gruppen ab 5 Personen
Eintritt ermäßigt: 6 €U25-Tarif (14 bis 24 Jahre)
Eintritt ermäßigt: 5 €Inhaber:innen einer Freundschaftskarte
Eintritt ermäßigt: 4 €Kinder bis 13 Jahre und Inhaber:innen eines Nürnberg-Passes oder Arbeitslosenbescheids
Mehr in dieser Reihe:Kinofest: Christiane Schleindl
90402 Nürnberg
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barrierefreier Zugang
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Aufzug. Für jede Vorstellung sind zwei rollstuhlgerechte Plätze eingerichtet. Reservierungen dafür bitte per E-Mail an: filmhaus@stadt.nuernberg.de