In die Sonne schauen
Ein abgelegener Hof in der Altmark, dessen Wände seit über einem Jahrhundert das Leben und die Geschichten seiner Bewohner*innen atmen. Vier Frauen aus unterschiedlichen Zeiten – Alma (1910er), Erika (1940er), Angelika (1980er) und Nelly (2020er) – wachsen auf diesem Hof auf. Ihre Lebenswege sind geheimnisvoll miteinander verwoben, geprägt von unausgesprochenen Ängsten, und verdrängten Traumata. Als sich ein tragisches Ereignis wiederholt, verschwimmen die Grenzen zwischen Vergangenheit und Gegenwart.
Mascha Schilinskis zweiter Spielfilm, ein poetisch komplexes Werk, war der erste deutsche Beitrag im diesjährigen Cannes-Wettbewerb seit neun Jahren. Die Erzählungen verweben sich auf geisterhafte Weise und entfalten sich in sinnlichen, fast greifbaren Bildern: Nahaufnahmen von Stoffen, Oberflächen und Körpern sowie hypnotische Kamerafahrten durch den alten Hof. So taucht der Film tief in das Innenleben seiner Protagonistinnen ein und wird zu einer intensiven Erfahrung.
Land: Deutschland
Jahr: 2025
Regie: Mascha Schilinski
mit: Lena Urzendowsky, Zoë Baier, Hanna Heckt, Lea Drinda u. a.
Länge: 149 Min.
Sprache: deutsche Originalfassung
Barriefreie Fassungen über die App GRETA
FSK: ab 16
Eintritt: 8 €
Eintritt ermäßigt: 7 €Schüler*innen, Studierende, Rentner*innen, Menschen mit einem Schwerbehinderten-Ausweis und Gruppen ab 5 Personen
Eintritt ermäßigt: 6 €U25-Tarif (14 bis 24 Jahre)
Eintritt ermäßigt: 5 €Inhaber*innen einer Freundschaftskarte
Eintritt ermäßigt: 4 €Kinder bis 13 Jahre und Inhaber*innen eines Nürnberg-Passes oder Arbeitslosenbescheids
Mehr in dieser Reihe:Reprise
90402 Nürnberg
Aufzug. Für jede Vorstellung sind zwei rollstuhlgerechte Plätze eingerichtet. Reservierungen dafür bitte per E-Mail an: filmhaus@stadt.nuernberg.de





