bauhaus - und weiter

zeitlose Architekturästhetik - Fotografien von Wolfram Reuter

Sa / 03.06.2023 / 10:00 - 18:00:00 Uhr

Sa / 22.07.2023 / 10:00 Uhr

Für Freunde und Freundinnen der Fotografie und der Architektur! Bitte beachten: sonntags geschlossen!


Das Bauhaus wurde 1919 in Weimar von Walter Gropius als Kunstschule gegründet. Besonders die Zusammenführung von Kunst und Handwerk war damals etwas revolutionär Neues. Noch heute gilt das Bauhaus als einflussreichste Bildungsstätte des 20. Jahrhunderts in den Bereichen Architektur, Kunst und Design und als Heimstätte der Avantgarde der Klassischen Moderne auf allen Gebieten der freien und angewandten Kunst. Walter Gropius war Architekt, und so kann es nicht verwundern, dass diese Disziplin im Bauhaus zu besonderer Bedeutung gelangte.
Wolfram Reuter, Amateurfotograf und Architekturliebhaber, hat dieses Thema zum Gegenstand seiner Fotografie gemacht.
Einige seiner ausgestellten Aufnahmen zeigen, wie sich das Bauhaus heute mit seiner architektonischen Sprache der Öffentlichkeit präsentiert, sowohl mit klassischen, aber auch mit ganz neuen Bauten.
Andere Bilder zeigen, dass das Bauhaus Stile und Konzepte entwickelt hat, die auch heute noch gültig und absolut zeitgemäß sind. An beispielhaften Fotografien zeitgenössischer Bauwerke lässt sich der Einfluss erkennen, den die Meister und Architekten des Bauhauses mit ihren Ideen, Prinzipien und Visionen bis in die Gegenwart haben und sicher auch in Zukunft haben werden.
Unsere Ausstellung will nicht in erster Linie dokumentieren. Vielmehr soll das Wesentliche der Architekturästhetik – damals und heute – herausgestellt werden. Die Nachbearbeitung der Fotos, ihre bewusste Verfremdung soll den Bauhaus-Charakter der dargestellten Objekte betonen. Schließlich schrieb der Soziologe Ludwig Neundörfer bereits 1929:

„Die Bedeutung der modernen Photographie liegt darin, daß sie mit Hilfe technischer Mittel unserem Auge die Formwerte erschließt, die uns alltäglich umgeben.“

In diesem Sinne soll die ausgestellte Bilderserie gesehen und verstanden werden.

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