Wenn Scham ein Werkzeug ist, wer hält sie in der Hand?
Jana Mitnachts künstlerische Praxis bewegt sich zwischen skulpturalen, installativen und textbasierten Ansätzen. Sie untersucht Machtstrukturen und ihre Beziehung zu Verletzlichkeit, verstanden als gesellschaftliche und strukturelle, nicht bloß persönliche Dimension. Wie manifestieren sich Machtverhältnisse in sozialen und institutionellen Kontexten? Welche Auswirkungen haben Ungleichgewichte auf Teilhabe und Wohlergehen von Individuen und Gruppen in einer Gesellschaft? Wem werden welche Räume geöffnet, und wem bleiben sie verschlossen?