Das große Reinemachen

27. Februar bis 4. Mai 2014

Reinemachen steht für einen Neuanfang, gleich einem Frühjahrsputz mit viel Hoffnung auf sonnige Tage. Reinemachen bedeutet Hingabe, Pflege und Liebe für etwas Wertvolles und steht dafür, dass es weiter gehen kann.
Reinemachen meint aber auch das Aufräumen und Wegbringen von unangenehmen Dingen wie Sondermüll, verseuchten Böden oder gar Bomben.
Trotz der Selbstverständlichkeit dieser alltäglichen Tätigkeit stellen sich bei genauer Betrachtung fundamentale Fragen: Gibt es überhaupt das absolut Reine? Steht das große Reinemachen nicht auch für immer Wiederkehrendes und nie enden Wollendes?

„Das große Reinemachen“ ist Metapher, Utopie, Heilsversprechen – und viel Arbeit.

Die Ausstellung zeigt zeitgenössische künstlerische Positionen aus Deutschland, Zypern, Großbritannien und Italien in Fotografien, interaktive Installationen, Videokunst, kinetischen Skulpturen und Rauminstallationen.
Kuratiert von Carmen Beckenbach

KünstlerInnen:
Blaffert & Wamhof, Sian Bonnell, Simone Demandt, Gair Dunlop, Empfangshalle, Fra.Biancoshock, Frank Gillich, Tanja Goetzmann, Peter Granser, Klaus Illi, Max Kosoric, Anne Petters, Andreas Savva, Ralph Schulz

Zum Nachlesen: Kuratorin Carmen Beckenbach im Gespräch mit  teilnehmenden Künstlern zu deren Werk:

Interview mit Blaffert & Wamhof
Interview mit Gair Dunlop
Interview mit Frank Gillich
Interview mit Ralph Schulz
Interview mit Max Kosoric
Interview mit Tanja Goetzmann

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