8. Griechische Filmtage

Mary, Marianna, Maria: Die ungesungenen griechischen Jahre der Callas

Mi., 20.11. | zu Gast: Vasilis Louras, Michalis Asthenidis

So / 24.11.2024 / 20:30 Uhr


Keine Opernsängerin des 20. Jahrhunderts hat so viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen wie die Callas – auf der Bühne wie im Privatleben. Ihre größten künstlerischen Erfolge und ihre wenig bekannten Anfänge, die Menschen, die sie am meisten beeinflusst haben, und die wichtigsten Stationen ihrer künstlerischen Entwicklung, aber auch die sozialen und politischen Verhältnisse in Griechenland während des Zweiten Weltkriegs, das Umfeld des griechischen Bürgerkriegs in den 1940er und 1950er Jahren und die ungerechten Angriffe, denen sie ausgesetzt war: Anhand dieser Erzählstränge zeichnet der Film das bewegte, romanhafte Leben der Callas nach, das stets zwischen Tragödie und Triumph schwankte.

Während sich die 14-jährige Kalogeropoulou bei ihrer Ankunft in Athen 1937 ihren Kommiliton*innen am griechischen Nationalkonservatorium zunächst als Mary vorstellte, unterzeichnete sie 1940 ihren ersten Vertrag mit der griechischen Nationaloper als Marianna. Im März 1945, kurz bevor sie Athen in Richtung New York verließ, trat sie in einem Konzert als Maria Callas auf.
Keine Opernsängerin des 20. Jahrhunderts hat so viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen wie die Callas – auf der Bühne wie im Privatleben. Ihre größten künstlerischen Erfolge und ihre wenig bekannten Anfänge, die Menschen, die sie am meisten beeinflusst haben, und die wichtigsten Stationen ihrer künstlerischen Entwicklung, aber auch die sozialen und politischen Verhältnisse in Griechenland während des Zweiten Weltkriegs, das Umfeld des griechischen Bürgerkriegs in den 40er und 50er Jahren und die ungerechten Angriffe, denen sie ausgesetzt war: Anhand dieser Erzählstränge zeichnet der Film das bewegte, romanhafte Leben der Callas nach, das stets zwischen Tragödie und Triumph schwankte.

„Wäre der Kampf dieser Karriere zu besingen, dann mit der Klage der Dido aus Henry Purcells Oper „Dido and Aeneas“: „Remember me, but forget my fate.“ Jürgen Kesting, FAZ

Mi., 20.11. um 20.30 Uhr, zu Gast: Vasilis Louras (Regisseur) & So., 24.11.


Land: Griechenland
Jahr: 2023
Regie: Vasilis Louras, Michalis Asthenidis
Länge: 103 Min.
Sprache: Griechisch
Sprachformat: Originalfassung mit deutschen Untertiteln
FSK: keine Angabe

Eintritt: 10 €

Eintritt ermäßigt: 8 €

Kinotickets sind zu den Öffnungszeiten an der Kinokasse im Filmhaus erhältlich (eine Stunde vor Beginn der ersten Vorstellung) oder im Online-Vorverkauf. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass keine Sitzplatzreservierung möglich ist. Eintritt frei mit dem Cineville-Kino-Abo. Weitere Informationen unter www.cineville.de
Icon mehrsprachig mehrsprachig
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90402 Nürnberg
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Aufzug. Für jede Vorstellung sind zwei rollstuhlgerechte Plätze eingerichtet. Reservierungen dafür bitte per E-Mail an: filmhaus@stadt.nuernberg.de
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