Straßenaktion „Rote Schuhe“
Im Rahmen der Ausstellung "Was ich anhatte..."
Bereits in den vergangenen Jahren haben die Initiatorinnen mit einer Installation aus 140 Paar roten Schuhen in der Fußgängerzone und einer anschließenden Ausstellung im DGB-Haus auf die steigende Zahl von Femiziden in Deutschland aufmerksam gemacht. Seitdem hat sich die Situation weiter verschärft – fast täglich wird eine Frau Opfer eines Femizids.
Mit der erneuten Straßenaktion vor dem Kopfbau des Künstlerhauses, direkt am Zugang zur Fußgängerzone, soll die Öffentlichkeit für das Thema sensibilisiert und zugleich auf die Ausstellung „_Was ich anhatte_“ aufmerksam gemacht werden.
Die roten Schuhe dienen dabei als zentrales Symbol der Femizide. Ergänzend sind kurze Wortbeiträge von Vertreterinnen der unterstützenden Organisationen sowie Grußworte – unter anderem von der Frauenbeauftragten – geplant. Auch kleine Live-Musikbeiträge sind möglich.
Die Ausstellung "Was ich anhatte..." macht die Erfahrungen von Menschen, die sexualisierte Gewalt erlebt haben, anonym sichtbar. Kein voyeuristischer Blick auf die Tat, sondern eine vielschichtige Installation persönlicher Kleidungsstücke und Aussagen entschlossener Frauen.
Die Ausstellung mit dem Begleitprogramm findet im Rahmen der Aktionswochen gegen Gewalt an Frauen 2025 statt.
Mehr in dieser Reihe:Ausstellung: Was ich anhatte...
90402 Nürnberg
Barrierefreie Zugänge, Aufzug und barrierefreie Toiletten Für jede Vorstellung sind rollstuhlgerechte Plätze + je ein Platz für eine Begleitperson eingerichtet. Reservierungen bitte unter 0911 231 2781 5.
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