Rückblick
-
KunstRaumFranken 2001
21. Januar bis 18. Februar 2001
Die gesamtfränkische Ausstellung »KunstRaumFranken 2001« - in diesem Jahr unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Ludwig Scholz - leistete als jurierte Zusammenschau und Schnitt durch die Zeit das, was auch die Abfolge der Ausstellungen im KUNSTHAUS beabsichtigt: Einen Überblick zu geben über das…
-
Gisela Hoffmann: Raumdefinitionen. Neue Orientierung im neuen Raum - auf Spurensuche mit Gisela Hoffmann
23. November bis 17. Dezember 2000
Die Utopien der Strategen der Urbanität im einundzwanzigsten Jahrhundert 1) eilen zur Zeit den Denkmustern der Künste weit voraus. Immerhin gehen diese Utopien von unseren Ist-Zuständen aus, das heißt Kritik an der Beschaffenheit dieser Zustände kann beobachtet und überprüft werden.
Am Aufregendsten ist dabei… -
Franz Vornberger: Bilder 1989-1999
1. bis 22. August 1999
Zwei hauptsächliche Inhalte bringt Vornberger in seinem Werk zum Ausdruck: zum einem die erlebte Natur in Zeichnung und Malerei als Landschaft gestaltet, zum andern dynamische Strukturen, zum Menschenbild verdichtet.
Franz Vornberger kann beides souverän: sich in seinen Aquarellen in die Natur einer Landschaft einfühlen,… -
Oskar Koller
15. Oktober bis 19. November 1995
Die Kunst der Moderne ist, im Drang nach unabweisbarer Aktualität und in der Sehnsucht, in steigendem Maße in der allgemeinen Diskussion zu bleiben, in eine Falle gelaufen. Institutionalisierte Materialerkundung, Antikunst und Anti-Antikunst, die permanente Valorisierung von Alltagsgegenständen, die Ablehnung des…
-
Der gekrümmte Raum
7. Juli bis 31. August 1994
»Alles ist bereits erschaffen. Was wir können, ist lediglich, etwas noch nicht Gefundenes zu finden. Darum habe ich mit der künstlerischen Arbeit begonnen. Ich hänge Steine auf. Meine Absicht bei der Arbeit ist, möglichst wenig hinzuzufügen.«
Diese Worte Hiroshi Egamis, bezogen auf seine schwebenden Steinchen,… -
Wolf Sakowski: Allgemeine Anleitungen und Kombinationsstücke
14. Januar 1993 bis 7. Februar 1993
Eine kulturpessimistische Sicht ist ihm nicht fern: Wolf Sakowski sieht Inhalte verschwinden im Leerlauf einer Kommunikation als rein soziale Geste, die dem Aufbau kommunikativer Strukturen mehr dient als der Vermittlung von Information. Die rasende Beliebigkeit der Kontexte bringt jeden Kern einer Sache zum…