Für Frauen. 1. Kapitel | Eine Prämie für Irene
Zwei Beispiele für die Aufbruchsstimmung unter weiblichen Filmemacherinnen in den 1970er Jahren und ihren Blick auf die Arbeitsbedingungen von Frauen:
FÜR FRAUEN. 1. KAPITEL
BRD 1972, 29 Min., FSK: k. A., Regie: Cristina Perincioli, mit: Helga Freyer, Edda Hertel u. a.
Cristina Perincioli erarbeitete das Drehbuch für ihren dffb-Abschlussfilm über ungerechte Entlohnung in einem Supermarkt gemeinsam mit den beteiligten Laiendarstellerinnen: „Dieser Film wurde von Verkäuferinnen und Hausfrauen gemacht. Sie haben sich diese Geschichte selbst ausgedacht und gespielt. Die Filmstudentinnen haben ihnen dabei geholfen.“
EINE PRÄMIE FÜR IRENE
BRD 1971, 50 Min., FSK: k. A., Regie: Helke Sander, mit: Gundula Schroeder, Sarah Schumann u. a.
Helke Sander porträtiert in ihrem ersten mittellangen Spielfilm Irene, eine alleinerziehende Mutter und Arbeiterin in einer Waschmaschinenfabrik, die sich weder die Ungleichbehandlung im Betrieb noch die sexuelle Belästigung durch Männer gefallen lässt. Die Band Ton Steine Scherben lieferte für beide Filme den Soundtrack.
Eintritt: 8 €
Eintritt ermäßigt: 7 €Schüler*innen, Studierende, Rentner*innen, Menschen mit einem Schwerbehinderten-Ausweis und Gruppen ab 5 Personen
Eintritt ermäßigt: 6 €U25-Tarif (14 bis 24 Jahre)
Eintritt ermäßigt: 5 €Inhaber*innen einer Freundschaftskarte
Eintritt ermäßigt: 4 €Kinder bis 13 Jahre und Inhaber*innen eines Nürnberg-Passes oder Arbeitslosenbescheids
Mehr in dieser Reihe:Working Class Cinema
90402 Nürnberg
Aufzug. Für jede Vorstellung sind zwei rollstuhlgerechte Plätze eingerichtet. Reservierungen dafür bitte per E-Mail an: filmhaus@stadt.nuernberg.de





