Essentials

Nicht versöhnt oder es hilft nur Gewalt, wo Gewalt herrscht

Einführung und anschließendes Filmgespräch: Julian Radlmaier

Do / 27.04.2023 / 19:00 Uhr


Basierend auf Heinrich Bölls Roman „Billard um halbzehn" erzählt der Film in komprimierter Form die Geschichte dreier Generationen einer Architektenfamilie zwischen den Jahren 1914 und 1954, deren Leben von Nationalsozialismus, Krieg, Kapitulation und Wiederaufbau geprägt wurde. Bei der Premiere äußerst umstritten und von Heinrich Böll abgelehnt (der Schriftsteller strebte sogar eine Unterlassungsklage an), zeigt NICHT VERSÖHNT bereits alle Zeichen der kompromisslosen politischen Filmkunst von Jean-Marie Straub und Danièle Huillet. „Der Film beinhaltet nicht nur eine Auseinandersetzung mit der Vergangenheit, er ist auch eine Auseinandersetzung mit der Vergangenheitsbewältigung seiner Zuschauer.“ Buchers Enzyklopädie des Films

Einführung und anschließendes Filmgespräch: Julian Radlmaier, Filmemacher (SELBSTKRITIK EINES BÜRGELICHEN HUNDES, BLUTSAUGER)


Land: BR Deutschland
Jahr: 1965
Regie: Jean-Marie Straub
mit: Heinrich Hargesheimer, Martha Ständner u. a.
Länge: 53 Min.
Vorführformat: 35 mm
Sprachformat: deutsche Originalfassung
FSK: ab 12

Eintrittspreise:

Eintritt: 8 €

Eintritt ermäßigt: 7 €Schülerinnen und Schüler, Studentinnen und Studenten, Rentnerinnen und Rentner, Menschen mit einem Schwerbehinderten-Ausweis und Gruppen ab 5 Personen

Eintritt ermäßigt: 6 €U25-Tarif (14 bis 24 Jahre)

Eintritt ermäßigt: 6 €U25-Tarif (14 bis 24 Jahre)

Eintritt ermäßigt: 5 €Inhaberinnen und Inhaber einer Freundschaftskarte

Eintritt ermäßigt: 4 €Kinder bis 13 Jahre und Inhaberinnen und Inhaber eines Nürnberg-Passes oder Arbeitslosenbescheids

Kinotickets sind an unserer Kinokasse erhältlich, im Online-Vorverkauf oder zu den regulären Öffnungszeiten in der Kultur Information im KunstKulturQuartier Nürnberg. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass keine Sitzplatzreservierung möglich ist.
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