Das Paradies der Damen
Einführung: Matthias Fetzer, Live-Musik: Hannes Selig (Flügel)
So / 26.02.2023 / 18:00 Uhr
Julien Duvivier zählt neben Marcel Carné und Jean Renoir zu den großen Regisseuren des französischen poetischen Realismus. In seinem 1930 entstandenen Film, der auf dem Roman von Emile Zola basiert, verliebt sich eine junge Kleinstädterin in den Chef des prachtvollsten Pariser Konsumtempels: Denise Baudu, eine Waise, kommt nach Paris, um in der Tuchwarenhandlung ihres Onkels Arbeit zu finden. Doch „Das Paradies der Damen“, das Luxus-Kaufhaus gegenüber, macht ihrem Onkel nicht nur die Kundinnen abspenstig, es frisst durch aggressiv vorangetriebene Erweiterungsbauten die Ladengeschäfte seiner Straße förmlich auf. Mit entfesselter Kamera und hervorragenden Darsteller:innen macht der Film die Entwicklung der urbanen Konsumgesellschaft erfahrbar. Der große französische Filmklassiker gilt als eines der besten Werke seines Regisseurs.
Originaltitel: Au bonheur des dames
Land: Frankreich
Jahr: 1930
Regie: Julien Duvivier
mit: Dita Parlo, Armand Bour u. a.
Länge: 90 Min.
Sprache: Französisch
Sprachformat: Originalversion mit englischen Zwischentiteln
FSK: k. A.
Eintritt: 14 €
Eintritt ermäßigt: 12 €Schülerinnen und Schüler, Studentinnen und Studenten, Rentner und Rentnerinnen, Menschen mit einem Schwerbehinderten-Ausweis und Gruppen ab 5 Personen
Eintritt ermäßigt: 10 €U25-Tarif (14 bis 24 Jahre)
Eintritt ermäßigt: 10 €U25-Tarif (14 bis 24 Jahre)
Eintritt ermäßigt: 5 €Inhaberinnen und Inhaber einer Freundschaftskarte
Eintritt ermäßigt: 4 €Kinder bis 13 Jahre und Inhaberinnen und Inhaber eines Nürnberg-Passes oder Arbeitslosenbescheids
Kinotickets sind an unserer Kinokasse erhältlich, im Online-Vorverkauf oder zu den regulären Öffnungszeiten in der Kultur Information im KunstKulturQuartier Nürnberg. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass momentan keine Sitzplatzreservierung möglich ist.Mehr in dieser Reihe:Stummfilm mit Live-Musik
Veranstaltungsort:
Filmhaus Nürnberg - kinoeins
Königstr. 93
90402 Nürnberg
Veranstalter:
Filmhaus Nürnberg im KunstKulturQuartier