Germanisches Nationalmuseum: Wie auf einmal 18 neue Nolde-Gemälden ins Haus kamen

von Lena Schmidt - 7.3.2024

Nürnberg - Wie erleben Grundschülerinnen und Grundschüler die Nürnberger Museumslandschaft? Wir haben Zweitklässler bei ihrer Entdeckungstour im Rahmen des Museumscurriculums begleitet.

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Einige der Schülerinnen und Schüler der Klasse 2a der Friedrich-Wilhelm-Herschel-Grundschule präsentieren ihre Meisterwerke. Foto: KPZ, Pirko Julia Schröder © KPZ, Pirko Julia Schröder

Im Januar ging es los mit der ersten Veranstaltung im Germanischen Nationalmuseum. Schülerinnen und Schüler der Klasse 2a der Friedrich-Wilhelm-Herschel-Grundschule nahmen Emil Noldes Landschaft mit Bauernhaus ganz genau in den Blick. Inspiriert von der gemeinsamen Bildbetrachtung, wurden die Kinder anschließend selbst kreativ: Stimmung einfangen, Farben mischen, Meisterwerk kreieren – und schon ist das GNM um 18 wunderbare Nolde-Variationen reicher!

Dass ihnen der Museumsbesuch viel Spaß bereitet hat, beweisen die Einträge im Klassen­tagebuch. Die Kinder schreiben, dass sie Noldes Original angeschaut, darüber „gekwatscht“ und es anschließend gemalt haben. Fazit: „Das Museum hat mir gefallen!“

Möglich machen solche Museumsbesuche für Nürnberger Grundschulerinnen und Grundschüler eine Stiftung und viele Spenderinnen und Spender. Seit 2015 können sich Schulen für das Museumscurriculum bewerben. Es ermöglicht ihnen, mit einer Klasse im Laufe eines Schuljahres insgesamt vier lehrplanbezogene Veranstaltungen in unterschiedlichen Ausstellungshäusern wahrzunehmen.

Germanisches Nationalmuseum
Kartäusergasse 1
90402 Nürnberg
Öffnungszeiten: Di – So 10 – 18 Uhr, Mi 10 – 20.30 Uhr
Telefon: 0911 13 31-0
www.gnm.de

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