Mehr Sternenstaub für alle!

Die Ausstellung "Who is afraid of Stardust? Positionen queerer Gegenwartskunst" ist schillernd zu Ende gegangen.

Schillernd, aufregend und vielseitig wie nie zuvor präsentierten sich Kunsthalle und Kunsthaus und damit ihre 30 strahlenden internationalen Künstler:innen der queeren Gegenwartskunst. Mit 13000 Besucher:innen schauen wir auf ein überwältigende Zeit des Austausches, Diskutierens und gemeinsamen Entdeckens zurück. Euer und Ihr Feedback macht Mut, das gemeinsame Feiern empowert und bestärkt mit dieser Ausstellung einen wichtigen Schritt gemacht zu haben. Wir bedanken uns bei allen Künstler:innen, Kooperationspartner:innen, Unterstützer:innen, Freund:innen und Besuchenden für eine großartige Ausstellungszeit von Who´s afraid of Stardust!

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Zentraler Beweggrund für diese Ausstellung war die derzeitige gesellschaftliche Entwicklung. Denn zum einen war Queerness noch nie so sichtbar wie heute, gleichzeitig ist die rechtliche wie gesellschaftliche Gleichstellung für Personen, die nicht der heteronormativen Mehrheitsgesellschaft angehören, noch immer nicht erreicht.

Die Identitäten, Lebensmodelle und Ausdrucksweisen, die in der LGBTIQ*-Szene zusammenfinden, sind heterogen. Variantenreich waren auch die 30 künstlerischen Kommentare: Sie kreisten um Leben und Begehren jenseits der Heteronormativität, spielten mit Geschlechterrollen und –grenzen und forderten zu einer Überprüfung der normierten Konzepte von Geschlecht und Identität auf. Anstatt eine lineare oder chronologische Erzählung zu bieten, zielte diese Ausstellung vielmehr darauf ab, eine Vielzahl von künstlerischen Positionen zu präsentieren, die sich aus unterschiedlichen Blickwinkeln mit diesem Thema befassen.
Die Ausstellung vereinte neben vielen jungen internationalen und regionalen Künstler*innen auch Werke von Künstlerikonen wie z. B. Katherine Bradford, Felix Gonzalez-Torres, Keith Haring, Cindy Sherman und Andy Warhol.

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