Veranstaltung
Filmament - die 26. Sichtung
Gemischtes Kurzfilmprogramm mit Spiel-, Dokumentar- und Animationsfilmen
Filmament, die Präsentationsplattform für Filmschaffende, präsentiert zum 26. Mal eine Auswahl von Werken unterschiedlichster Machart. Darunter der Film „Hundeknochen“ von Teymur Badalov, ein intensives, dialoggetriebenes Krimidrama über drei Brüder, deren Leben von Loyalität, Schuld und Gewalt geprägt ist. Am 40. Gedenktag ihres verstorbenen Bruders Vasja treffen sich Wowa und Semjon in einem georgischen Restaurant - ein scheinbar stiller Ort, der sich schnell in eine Bühne für Wahrheit und Vergeltung verwandelt.
„Monika“ von Geeske Janßen erzählt von der Beziehung zwischen einem Menschen und einem Gegenstand. Szenen aus einem Interview mit dem Besitzer der Sexpuppe Monika geben Einblicke in das Erleben von Intimität und Nähe, die ihm anders versagt bleiben würden.
Thomas Probosch legt mit „Sisyphus“ einen Indie-Experimentalfilm vor, der sich auf unkonventionelle Weise um ein literarisches Thema des französischen Literatur-Nobelpreisträgers Albert Camus rankt .
An ein heikles Thema hat sich Lorenz Wetscher mit seiner Dokumentation „Die Arbeit mit dem Tod“ herangewagt. Der Film setzt sich mit der Frage auseinander, ob die Arbeit mit dem Tod das Verhältnis zum Sterben ändert. Der Zuschauer erhält einen tiefen Einblick in das Leben im Hospiz. Im Mittelpunkt steht Pfleger Robert, der sein Leben nach den branchenüblichen Nachtschichten ausrichtet. Das Filmteam begleitet ihn durch seinen Alltag und die Nächte im Raphael Hospiz Salzburg.
Dabei beleuchtet es seine Haltung zum Sterben und sammeln Stimmen zur Arbeit mit dem Tod im einundzwanzigsten Jahrhundert.
Diese und weitere Beiträge sorgen für ein abwechslungsreiches Programm, bei dem die Filmemacher nach Möglichkeit für anschließende Publikumsgespräche anwesend sein werden.
Eintritt: 6 €
Mehr in dieser Reihe:Kommkino e. V. präsentiert
90402 Nürnberg
Aufzug. Für jede Vorstellung sind zwei rollstuhlgerechte Plätze eingerichtet. Reservierungen dafür bitte per E-Mail an: filmhaus@stadt.nuernberg.de




