23. Juni bis 14. Juli 2002
Rodoljub Anastasov zählt zu den bekanntesten Malern in Makedonien. Er wurde von der Nationalgalerie in Skopje eingeladen, in Deutschland auszustellen, nachdem seine Retrospektive bereits u.a. in Paris und Belgrad zu sehen gewesen ist.
Anastasovs bevorzugtes Thema ist der Mensch - als Einzelner als auch in der Gruppe - im architektonischen Raum, wie in einem atmosphärisch gestimmten Raum der Weite und Leere. Es handelt sich um eine Retrospektive über mehr als zwanzig Jahre seines Schaffens.
Die Ausstellung hatte im Rahmen eines seit Jahren andauernden Austausches zwischen Skopje und Nürnberg stattgefunden. Bereits viele Künstler aus Mittelfranken konnten den Einladungen nach Skopje zu Einzel- und Gruppenausstellungen Folge leisten. Die Einladung an Rodoljub Anastasov wurde unterstützt vom Amt für Internationale Beziehungen der Stadt Nürnberg.
Rodoljub Anastasov wurde 1935 in Skopje geboren. Er lehrt seit 1968 Malerei an der Kunstakademie in Skopje. Studiert hat er an der Akademie in Belgrad. Im osteuropäischen Raum hatte er bereits 24 Einzelausstellungen, er war an rund 400 Ausstellungen rund um den Globus beteiligt und hat zahlreiche nationale Preise erhalten.
